„Liebe im Schatten des Todes" ist eine Erzählung über zwei Häftlinge des KL Auschwitz - der Jüdin Mala Zimetbaum und des Polen Edward Galiński. Mala war dank ihrer Fremdsprachenkenntnisse und ihrer einnehmenden Persönlichkeit Läuferin im Frauenlager geworden. Edek war mit dem ersten Transport polnischer politischer Häftlinge ins KL Auschwitz gekommen. Nach seinem Aufenthalt im Stammlager kam er zum Kommando der Installateure ins KL Auschwitz II-Birkenau.
Das Album erzählt von den Gefühlen, die die Beiden miteinander verbanden, von der misslungenen Flucht und ihrem tragischen Tod im Lager. In der Erzählung werden die komplizierten Beziehungen zwischen normalen Häftlingen und Funktionshäftlingen sowie Mitgliedern der SS-Lagerwachmannschaften in einer Weise dargestellt, die von den bisher üblichen Vorstellungen darüber abweicht.